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Neuer Standort der Kellergroup in Hamburg – Unsere Überlegungen zu den besten Arbeitsmodellen

Wir sind gewachsen in Hamburg – und mit diesem Wachstum kam die spannende Herausforderung, einen neuen Standort zu eröffnen. Hamburg, als eine der wichtigsten Wirtschafts- und Logistikmetropolen Deutschlands, war für uns ein logischer nächster Schritt: unser Team betreut nun regionale Kunden und begleitet in interdisziplinären Projektorganisationen in allen Fragen der Gebäudeplanung und Automatisierung sowie in der Entwicklung von Logistikstrategien. Doch bevor wir die endgültige Entscheidung für ein Büro trafen, mussten wir uns eine zentrale Frage stellen:

Welche Arbeitsform passt am besten zu uns?

• Ein klassisches Büro mit fester Miete und langfristiger Planung?
• Ein Co-Working-Space für mehr Flexibilität und Austausch?
• Oder doch ein 100 % Remote-Ansatz, um maximale Unabhängigkeit zu gewährleisten?

Die Wahl zwischen diesen drei Modellen hat uns intensiv beschäftigt. Jedes Modell hat seine Vorteile und Herausforderungen, die wir sorgfältig abgewogen haben. In diesem Beitrag teilen wir unsere Learnings und Gedanken zu den einzelnen Optionen.

Klassisches Büro mieten – Stabilität und Unternehmenskultur

Ein traditionelles Büro bietet Stabilität und eine klare räumliche Identität für das Unternehmen. Es ermöglicht eine direkte Kontrolle über die Arbeitsumgebung und fördert den Aufbau einer starken Unternehmenskultur. Allerdings sind die Kosten für Miete, Einrichtung und laufende Betriebsausgaben oft höher, und die Flexibilität bei Teamwachstum ist eingeschränkt.

Warum es in Frage kam

• Klare Struktur und feste Arbeitsplätze für das Team
• Stärkung der Unternehmenswerte durch eigene Büroräume
• Hohe Verlässlichkeit und langfristige Planung

Herausforderungen

• Hohe Fixkosten und langfristige Mietverträge
• Eingeschränkte Flexibilität bei schnellem Wachstum

Co-Working-Space – Die flexible Alternative

Co-Working-Spaces haben in den letzten Jahren einen erheblichen Aufschwung erlebt. In Deutschland hat sich die Anzahl der Shared Office Spaces seit 2018 versechsfacht, mit aktuell 1.852 Standorten. Diese Arbeitsumgebungen bieten maximale Flexibilität, da Unternehmen skalierbare Arbeitsplätze nutzen können. Zudem fördern sie den interdisziplinären Austausch und bieten wertvolle Networking-Möglichkeiten mit anderen Unternehmen und Freelancern.

Warum es in Frage kam

• Keine hohen Anfangsinvestitionen – modernes Büro ohne Kosten für Einrichtung
• Flexible Laufzeiten, die an unsere Wachstumsstrategie angepasst werden können
• Inspirierendes Umfeld durch den Austausch mit anderen Unternehmen

Herausforderungen

• Weniger Kontrolle über die Arbeitsumgebung
• Teilweise hohe Mietpreise für zentrale Standorte

Nach reiflicher Überlegung haben wir uns für ein festes Büro in einem Co-Working-Space in Hamburg entschieden – warum, erklären wir weiter unten!

100 % Remote-Arbeit – Die Zukunft des Arbeitens?

Immer mehr Unternehmen setzen auf Remote Work als fester Bestandteil ihres Arbeitsmodells. Studien zeigen, dass etwa 82 % der Arbeitnehmer in Deutschland der Meinung sind, dass Homeoffice und Remote-Arbeit die Zukunft sind.

Warum es in Frage kam

• Maximale Freiheit für unsere Mitarbeiter
• Keine Mietkosten für Büroflächen
• Zugang zu internationalen Talenten unabhängig vom Standort

Herausforderungen

• Schwieriger Teamzusammenhalt ohne regelmäßige Treffen
• Weniger direkte Kommunikation und Innovationsaustausch

Unsere Entscheidung: Co-Working in Hamburg

Nach sorgfältiger Abwägung haben wir uns für ein festes Büro in einem Co-Working-Space in Hamburg entschieden. Diese Lösung bietet uns die gewünschte Flexibilität, eine dynamische Arbeitsumgebung und fördert den Austausch mit anderen innovativen Unternehmen – ohne dabei auf einen festen Arbeitsplatz für unser Team zu verzichten.

Fazit: Was ist das für uns beste Bürokonzept?

• Klassisches Büro für Unternehmen, die Wert auf Stabilität und Identität legen
• Co-Working-Space für Start-ups, Agenturen und flexible Teams
• Remote Work für Unternehmen mit digitalem Fokus und hoher Autonomie

Was ist eure Meinung?

Wie habt ihr diese Entscheidung getroffen? Klassisches Büro mieten, Co-Working nutzen oder doch 100 % remote arbeiten?

Tauscht euch gerne mit uns aus – wir freuen uns auf eure Insights und Erfahrungswerte! Diskutiert mit uns auf LinkedIn bei Mathieu Meyer und Alexander Hewel, wo wir uns über spannende Perspektiven und einen inspirierenden Austausch freuen.